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Die Finca

In Kolumbien gibt es mit der „Finca Taki Pacha“ einen eigenen Standort der Organisation. Hier werden kreative Projektarbeiten für die Gemeinschaft umgesetzt und mittelfristig auch internationale Projekte mit Freiwilligen oder Kultur-Reisenden angeboten.

 

Die Finca Taki Pacha ist ein kleines Paradies auf Erden. Viele verschiedene Blumen- und Pflanzenarten schmücken den Garten, durch einen Bambuswald fließt ein kleiner Bach und am anderen Grundstücksende werden Bohnen, Kräuter, Yuka, Kaffee und Bananen für den Eigenbedarf angepflanzt. Die Hühner legen täglich Eier und die Gänse sind die besten Wachmeister und wollen auch gerne liebkost werden. Das Haus selbst hat eine große Küche, ein Wohnzimmer im Freien unter der Veranda und mehrere Zimmer mit Stock- und Doppelbetten.

 

Wer sich jedoch nun eine Villa vorstellt täuscht. Wenn man ein paar Tage auf der Finca verbringt, stellt sich eher eine Art „Almhütten-Feeling“ ein, das den ÖsterreicherInnen wohl sehr bekannt ist. Auf der Finca wohnt man abgeschieden und sehr ruhig als Selbstversorger. Man kocht selbst, arbeitet tagsüber im Garten oder macht Reparaturen am Haus.

 

Man fährt jede Woche zum Einkauf in die Stadt und nimmt den Müll auch dahin wieder mit. Hier ist man auch dem Wetter ausgesetzt: Abends ist es durchaus kalt und in den Regenzeiten (Okt-Nov, April-Mai) geht man vielleicht auch mal nicht viel aus dem Haus. Gegenüber ist die örtliche Schule, wo man die Kinder in der großen Pause Fußballspielen und Lachen hört. Sonst gibt es in der Umgebung allerdings nur ein paar wenige Orte, wo man Menschen treffen kann. Doch die Menschen hier sind überaus freundlich und interessiert. Ob man sich hier wohl fühlt oder nicht, liegt vor allem an einem selbst.

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